Als Präsident Trump eine Mauer zwischen Mexiko und Amerika bauen wollte, hat er etwas vergessen: er war nicht der Erste, der eine solche Grenze errichtete. Jemand hat schon in 1961 versucht, eine Mauer zwischen zwei Ländern zu bauen. Das war die Berliner Mauer, und heute werde ich die ganze Geschichte der Mauer erklären.
Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die alliierten Siegermächten (Großbritannien, Frankreich, Amerika, und die Sowjetunion) Deutschland geteilt. Berlin war auch auf die gleiche Weise geteilt, obwohl die Stadt innerhalb des Sowjetischen Sektors gelogen hat. Später sind die drei westlichen Sektoren verbunden. Das wurde West-Berlin, und es gehörte zur Bundesrepublik Deutschland. Im Osten war Ost-Berlin, die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik wurde. Es gab unterschiedliche Gestellsysteme zwischen den zwei neuen Ländern: Kapitalismus einerseits und Kommunismus andererseits.
Während des Kalten Krieges sind viele Deutsche aus der DDR geflohen, denn sie waren unzufrieden mit dem kommunistischen System. Die innerdeutsche Grenze hat die freie Bewegung zwischen der Ostzone und den Westzonen blockiert, aber die Situation in Berlin — mitten in der Ostzone und auch in vier Zonen geteilt — war viel komplizierter. Deshalb war West-Berlin der häufigste Weg, wie man aus der DDR rauszukommen ist. Bis 1961 haben 3.5 Millionen Deutsche die DDR verlassen, und das war etwa 20% der Bevölkerung. Natürlich war die Regierung der DDR unglücklich mit dieser Situation.
Am 13. August 1961 haben Soldaten und Polizisten in der Nacht mit dem Mauerbau angefangen. Die Mauer um West-Berlin war etwa 140 Kilometer lang und es gab neun Grenzübergänge zwischen den beiden Berlins. Sie bestand aus Beton und Steinmauern, die 3.4 bis 4.2 Meter hoch waren. Es gab auch Metallgitterzaun und Beobachtungstürme da. Die Regierung der DDR hat gesagt, dass die Mauer ein antifaschistischer Schutzwall war.
Die Bürger Berlins hatten natürlich eine schlechte Reaktion auf die Mauer, aber sie konnten nichts machen. Die Mauer sah schlimm aus und hat Freunde und Familie getrennt. Die Westen konnten auch nichts tun, weil sie Angst vor der Sowjetunion hatten, dass es einen weiteren Weltkrieg geben würde.
In West-Berlin gab es viele Proteste gegen die Mauer, und zwei amerikanische Präsidenten haben dort emotionale Reden gehalten. Die Wörter von Kennedy, “Ich bin ein Berliner”, wurden zu einem Symbol für Freiheit. Reagan hat 1987 die Sowjetunion gebetet, “diese Mauer zu vernichten”. Musiker wie David Bowie haben auch Konzerte gegeben. Sie waren so laut, dass die Ostberliners sie über die Mauer hören konnten.
Im Osten hat man es noch probiert, um der DDR zu verlassen. Etwa 5000 Menschen waren erfolgreich, aber 200 haben ihr Leben verloren. Conrad Schumann war der erste ostdeutsche Grenzsoldat, der über den Stacheldraht nach West-Berlin floh. Ida Siekmann hat aus dem Fenster gesprungen, aber leider hat sie es nicht geschafft. Günter Litfin hat versucht, über die Spree zu schwimmen. Die Stasi hat ihn erschossen. Andere Ost-Berliner haben Heißluftballons gemacht und Tunnels gegraben.
Die Mauer wurde 28 Jahre lang stehen. Kurz vor Ende des Kalten Krieges hat die DDR die Grenze zum Westen wieder geöffnet. Am 9. November 1989 wurden die Ostberliners endlich durchgelassen. Es gab eine große Party für die Ossis und die Wessis. Dann haben sie begonnen, die Mauer zusammen zu zerstören. Diese Nacht markierte das Ende des geteilten Deutschlands.
Die Mauer ist heute fast verschwunden. Einige Teile der Mauer stehen noch als Mahnmal in Berlin. Stücke von der Mauer wurden auch in verschiedene Länder geschickt. Es gibt ein Stück hier in Raleigh und es gibt auch ein Stück in Kapstadt, Südafrika. Im Jahr 2019 hat Präsident Donald Trump ein Stück von den Bürger Berlins bekommen. Sie haben auch diesen Brief an die Mauer geschrieben.
Die Berliner Mauer war ein wichtiger Teil der deutschen Geschichte, die jeder kennen sollte. Es zeigt, wie teuer der Preis von Freiheit ist, und wir sollten keine Mauer bauen.
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